KI aus Bern - Zwischen Science-Fiction und RealitätAm Zentrum für künstliche Intelligenz in der Medizin (CAIM) in Bern entsteht die Zukunft der Medizin. Hier arbeiten Informatikerinnen, biomedizinische Ingenieure und Medizinerinnen zusammen und entwickeln gemeinsam neue KI-Technologien. So wird etwa an Algorithmen geforscht, die Krebs erkennen können.KI in der Alterspsychiatrie - Algorithmen unterstützen PflegendePersonalmangel und hohe Arbeitslast sind im Gesundheitswesen Alltag, KI-Systeme könnten Abhilfe schaffen. In der Alterspsychiatrie der UPD Bern arbeiten die Pflegenden bereits mit KI-Technologie, die vor möglichen Stürzen warnt. Wie stark entlastet dies das Pflegepersonal? Und leidet nicht der zwischenmenschliche Kontakt? Puls-Moderatorin Pascale Menzi fragt nach.KI-Technologie im Selbsttest - Algorithmus statt PhysiotherapieDas ETH-Start-up Akina will den Gang zur Physiotherapie ersetzen: Menschen mit muskulären Problemen führen stattdessen zu Hause Übungen aus - überwacht und angeleitet von KI-gestützter Bewegungserkennung. Wie alltagstauglich ist die Anwendung? Wie fühlt es sich an, mit einem KI-Coach zu trainieren? Und stellt sich die erhoffte Verbesserung ein? Puls-Redaktorin Ursina Steffen macht die Probe aufs Exempel und gibt sich und ihren Rücken einen Monat lang in die Obhut der KI.Therapie zu Hause statt im Spital - Macht es KI möglich?Puls besucht eine Wohnung in Bern, in der die Pflege der Zukunft simuliert wird. Die Neurotec Loft mutet auf den ersten Blick wie eine ganz normale Wohnung an. In ihr sind aber über 200 Sensoren installiert, die bestimmte menschliche Biomarker messen und an eine künstliche Intelligenz weitergeben. Das Ziel: die Pflege und Therapie von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zunehmend aus dem Spital nach Hause verlagern.KI oder Neurologen - Wer entscheidet besser?Wie kann KI helfen, Menschen nach einem Schlaganfall besser zu behandeln? Dieser Frage geht man derzeit in der Klinik für Neurologie des Universitätsspitals Zürich nach. Und stellt dabei fest, dass die Vorteile der künstlichen Intelligenz beim Verarbeiten grosser Datenmengen auch ihre Kehrseiten haben.KI als Ende der Menschlichkeit in der Medizin?Künstliche Intelligenz bietet völlig neue Möglichkeiten in Medizin und Pflege. Doch zu welchem Preis? Wie sieht es mit den persönlichen Daten aus, die dafür erforderlich sind? Und was bedeutet die fortschreitende Technisierung für die Menschlichkeit in der Medizin? Pascale Menzi wirft im Gespräch mit dem Wissenschaftsphilosophen Claus Beisbart einen kritischen Blick auf die jüngsten Entwicklungen.