Anselm Nathanael Pahnke geht auf Extremtour. Es ist ein Fahrradtrip der besonderen Art nach Afrika: Fortbewegung nur aus eigener Kraft, trotz wilder Tiere allein in der Natur zelten.Dabei durchquert Pahnke 15 Länder und bringt 15.000 Kilometer hinter sich. Bis zur südafrikanischen Kalahari-Wüste ist der Hamburger mit zwei Freunden unterwegs. Danach tritt der Filmemacher allein in die Pedale.In der Kalahari entwickelt sich sein atemberaubender Solotrip durch den afrikanischen Kontinent stets hautnah an der Natur. Kein Wasser kaufen, nur aus eigener Kraft reisen, campen trotz wilder Tiere - Afrika zeigt sich dabei äußerst unberechenbar und herausfordernd.Doch selbst nach schweren Krankheiten und rund 3000 Kilometern gegen den Wind durch die Sahara wächst die Liebe des Reisenden zu diesem riesigen Kontinent. Gleichzeitig entwickelt der Filmemacher ein tiefes Vertrauen - in seine Mitmenschen, die ihn meist zuvorkommend aufnehmen, vor allem aber auch in sich selbst. Am Ende seiner 414 Tage fast ausschließlich im Sattel, kommt er zu dem Schluss, dass man "allein nicht einsam sein muss".