Südfrankreich, um das Jahr 1766: In der Bergregion Gévaudan geht die Angst vor einer mordenden Bestie um. Der Chevalier Grégoire de Fronsac, ein weitgereister Naturforscher und Tierpräparator, soll im Auftrag seiner Majestät König Ludwig XV. die Suche unterstützen. Mit seinem Blutsbruder und Freund Mani, der ihn seit seiner Zeit in den Kolonien in der Neuen Welt begleitet, taucht der Chevalier in das ausgelassene Leben des Provinzadels ein. Er beginnt eine Affäre mit der geheimnisvollen Kurtisane Sylvia, lernt den charismatischen Adligen de Morangias kennen und verliebt sich in dessen junge Schwester Marianne. Die Jagd nach der Bestie bleibt jedoch ohne Erfolg. Um seine Allmacht zu demonstrieren, lässt der König einen Wolf erschießen und de Fronsac anweisen, das Tier zu einer monströsen Kreatur auszustopfen. Schon bald wird ein weiteres Opfer aus Gévaudan gemeldet. Auf eigene Faust kehrt de Fronsac in die verängstigte Region zurück. Was er vermutet, scheint kühner als jede schauerliche Spekulation ...